Die Zusammenarbeiten des MfMK München mit dem Neuen Berliner Kunstverein „Hans-Peter Porzner/Das Projekt Museum für Moderne Kunst München“ ,1999, dem Kunstverein Freiburg „Corot in Deutschland“ „innerhalb der Ausstellung ‚Michael Biberstein – Stirnwände'“,1995 und mit der Nordstern Kunstversicherung, MUTEC 95, 1. Internationale Fachmesse für Museumswesen und Ausstellungstechnik „H. Lindhorst, Fälschungen“

 

Unbearbeiteter Scan der Einladungskarte des MfMK München in Zusammenarbeit mit dem Neuen Berliner Kunstverein.

(Bis 2o14 nur im Internet.

Wegen Umbau bis 2014 geschlossen.)

Ausgestellt wurden alle bisher versendeten Einladungskarten des MfMK München ferner der Briefmarkenblock „Mona Lisa“, 1952.

Unbearbeiteter Scan des Briefmarkenblocks.

Zehn Blocks hingen gerahmt zusammen (5×10) an einer ansonsten leeren Wand. Im Abstand von etwa zehn Metern entfernt konnte man diese Briefmarken  durch ein Fernrohr betrachten, durch einen Schwenk zum Fenster dagegen in die Ferne blicken, d.h. auf die gegenüberliegende Häusefront. Man konnte also vor den einen Rahmen treten oder die einzelne Briefmarke ganz nah zu sich herholen. Wann bekommt man ein „scharfes Bild“? Was hat das Ganze mit Andy Warhol zu tun? 

Die Ausstellung hat zwei Untertitel:

 „PAUL POZOZZA MUSEUM in Zusammenarbeit mit dem MUSEUM FÜR MODERNE KUNST MÜNCHEN“

„WARHOL MEETS NOLAND 1952 – 1980 – 1997“ 

http://de.wikipedia.org/wiki/Museum_für_Moderne_Kunst_München

http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Pozozza_Museum

 Auf der Einladungskarte sehen wir die Mona Lisa Leonardo da Vincis zweimal abgebildet – ein typisches Werk Andy Warhols – oder?

Unbearbeiteter Scan der Einladungskarte des MfMK München in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Freiburg.

Auch die Einladungskarte des Freiburger Kunstvereins gehört eigentlich in die Reihe der Einladungskarten „Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Rhein“ und „Kunsthalle Nürnberg“ (siehe: http://wp.me/p18IP5-86). Trotzdem unterscheidet sie sich, weil sie u.a. eine Fälschung bringt; sie gehört deshalb eigentlich zur Gruppe „Arbeiten mit Fälschungen“. Sie steht „dazwischen“: Bezogen auf die Werkgruppe „Kunst und Alltag“ (1981-88) – diese hat bekanntlich u.a. diese Sachverhalte der „Kunstbetriebskunst“ thematisiert und damit auch die Bahnung zu diesem Projekt mitgelegt – könnte man sagen: Aus der Arbeit: Fälschung. Was glaubt man zu sehen – was ist Wirklichkeit?- Man kann diesbzgl. auch die Sachverhalte einer Kritik vernutzen; der Verschleiß ist unübersehbar. Was ist wirkliche Kritik?

Unbearbeiteter Scan der Einladungskarte des MfMK München in Zusammenarbeit mit der Nordstern Kunstversicherung.

Auf dem Stand der Nordsternversicherung wurden drei Künstler ausgestellt.

Hans-Peter Porzner mit seinem Projekt, Nam June Paik, Wolfgang Flatz.

Die ausgestellte Briefmarke ist eine extra für die Ausstellung angefertigte Fälschung. Merkwürdigerweise findet man diese Briefmarke in den Briefmarkenkatalogen heute nicht mehr angegeben. Man könnte nun freilich auch tiefer recherchieren. Die ausgestellte Arbeit wurde zwei Monate später von der Nordstern Kunstversicherung erworben.

Über Hans-Peter Porzner

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